Meine zweite große Leidenschaft war schon immer der Sport, inbesondere Beachvolleyball.
Zusammen mit einigen Freunden kam ich 2012 auf die Idee, ein Sommer-Lifestyle Video zu drehen, bei dem der Volleyball eine große Rolle spielen sollte. Schnitt und Sounddesign sollten dabei kein Problem für mich sein, das wusste ich, jedoch hatte ich mich vorher kaum mit Kameraarbeit auseinandergesetzt. Ein alter Camcorder musste dafür herhalten und am Ende war das Video durchaus akzeptabel.
Doch irgendetwas fehlte mir.
Warum waren meine Aufnahmen nicht so cinematisch wie ich es aus Filmen kannte? Wie erreiche ich diese Tiefenunschärfe, diese Farben, diesen typischen Film-Look? Was für Kameras und Objektive brauche ich dafür?
Ich begann, mich immer mehr mit dem Thema "Filmen" auseinanderzusetzen, studierte Bücher, Videos, einfach alles was ich finden konnte. Ich besorgte mir die entsprechende Technik und begann die verschiedensten privaten Projekte.
Nach und nach kamen auch die ersten Auftragsarbeiten dazu.
Ich drehte nicht nur meine ersten Imagefilme und Eventvideos, sondern fing auch an, Hochzeiten zu filmen.
Diesen einzigartigen und emotionalen Tag für das Brautpaar festzuhalten war von Anfang an etwas Besonderes für mich und gehört bis heute immer zu den Projekten, die mir am meisten Freude bereiten.
Ich beschloss endgültig mein Hobby zum Beruf zu machen. Obwohl ich gelernter Physiotherapeut bin, und einige Jahre in dem Beruf arbeitete, entschloss ich mich dazu, eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild & Ton zu beginnen, die ich 2020 abgeschlossen habe.